Landesvorstand
JuV#Peb 03
- Foto: Landesvorstand JuV#Peb 03
JuV#Peb-News 03 Personalbedarfsanalyse im niedersächsischen Justizvollzug
Wir sind gestartet!
Mit großer Freude verkünden wir, dass das Projekt nun in die nächste Phase geht! Die Pi-loten, die Justizvollzugsanstalten Meppen und Sehnde, befinden sich derzeit in der Probewoche und starten offiziell am 12. März 2025 mit der Erhebung ihrer Zeiten für das Projekt. Wir blicken mit Spannung auf die ersten Ergebnisse und sind zuversichtlich, dass die Erhebung reibungslos verlaufen wird.
Die Auftaktveranstaltungen in den Pilotanstalten
In der letzten Woche fanden die Auftaktveranstaltungen für alle Mitarbeitenden der beiden Piloten statt.
Dabei hatten wir die Gelegenheit, ausführlich über das Projekt, die Ansprechpersonen in den jeweiligen Einrichtungen sowie das Erhebungs-tool zu informieren. So konnten wir sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden mit den notwendigen Informationen ausgestattet sind. Besonders wichtig war es, den Mitarbeitenden die Nutzung des Erhebungstools näher zu bringen, sodass alle umfassend informiert sind, wie sie ihre Zeiten korrekt erfassen können.
Wir haben uns sehr über den regen Austausch und die interessierten Fragen der Mitarbeiten-den gefreut, die uns wertvolle Einblicke und Rückmeldungen geliefert haben.
Kommunikation
Die einrichtungsinterne Arbeitsgruppe spielt eine zentrale Rolle in der Kommunikation rund um das Projekt; vor allem aber während der Er-hebung. Sie ist die erste Anlaufstelle sowohl für die Mitarbeitenden in den Justizvollzugs-einrichtungen als auch für die Projektleitung.
Zusätzlich haben wir alle relevanten Informationen zentral im einrichtungsinternen Intranet der Pilotanstalten bereitgestellt. Dort finden die Mitarbeitenden die Präsentation der Auftaktveranstaltung, die Aufgabenkataloge
sowie die Taschenkarte, die nun auch als Druckversion für alle weiteren Berufsgruppen verfügbar ist. Darüber hinaus stehen eine ausführliche Anleitung zur Erhebungssoftware, ein Schulungsvideo sowie ein FAQ-Dokument mit häufig gestellten Fragen zur Verfügung. Damit ermöglichen wir allen Mitarbeitenden einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu wichtigen Materialien und Hilfestellungen.
Die Vorstellung der Taschenkarte
Die Taschenkarte wurde speziell für die Mitarbeitenden im Stationsdienst entwickelt. Sie dient als praktische Dokumentationshilfe, um die Arbeitszeiten in analoger Form zu erfassen, wenn das digitale Erhebungstool praktisch gerade nicht zur Verfügung steht. Die Idee dahinter ist simpel, aber effektiv: Die Mitarbeiten-den können ihre Zeiten während des Arbeitstags auf der DIN A6-Karte notieren, um sie am Schichtende in das digitale System zu übertragen. Dieser handschriftliche Zwischenschritt erleichtert die Erfassung und sorgt dafür, dass keine wichtigen Informationen verloren gehen.
Erweiterung der Taschenkarte
Die Taschenkarte ist auf so großes Interesse gestoßen, dass auch weitere Berufsgruppen den Wunsch geäußert haben, dieses hilfreiche Tool zu nutzen. Viele Mitarbeitende, die die Karte bisher nicht erhalten haben, möchten ebenfalls davon profitieren.
Um diesem Wunsch nachzukommen, haben wir eine Druckversion der Taschenkarte für alle weiteren Berufsgruppen bereitgestellt. So haben nun auch die Mitarbeitenden in anderen Bereichen die Möglichkeit, ihre eigene Ta-schenkarte individuell zu erstellen und auszudrucken.
Ausblick
Die ersten Schritte sind gemacht, und wir blicken mit Freude und Neugier auf die kommen-den Wochen. Wir freuen uns sehr, dass die Pilotanstalten mit so viel Engagement dabei sind, und hoffen auf eine hohe Beteiligung und präzise Erhebung der Arbeitszeiten.
Website zum Projekt JuV#Peb
Sie wollen sich fortlaufend informieren? Um-fassende Informationen zum Projekt, ein-schließlich den Newslettern, Shorts und FAQs finden Sie nun auch auf der JuV#Peb-Website.
Oder rufen Sie die Website direkt über den folgenden Link auf: www.juvopeb.de
Die Website ist auch über das Intranetportal des Niedersächsischen Justizministeriums unter dem Bereich „Fachthemen / Abteilung III“ zu erreichen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Haben Sie Fragen oder Anmerkungen? Wir stehen Ihnen gerne unter den folgenden E-Mail- Adressen zur Verfügung:
• justizvollzug-nds@bsl-mb.com – über diese Adresse erreichen Sie die Berater der BSL Managementberatung,
• MJH-JuVoPeb@mj.niedersachsen.de – über diese Adresse erreichen Sie die internen Projektleitungen (Hr. Benning und Hr. Vehma) sowie die interne Projektbegleitung des MJ (Fr. S. Meyer und Fr. Wetzel).
Wir freuen uns auf die weitere Zusammen-arbeit!
Ihr Projektteam für das Projekt JuV#Peb