25 Jahre Mitgliedschaft von Gerhard Janssen

Foto: OV Ostfriesland Gerd Jansen wird für 25 Jahre Treue zum Verband geehrt

Nach 10 Jahren Bundeswehr war es Gerhard Janssens Bestreben,

entweder bei der Polizei oder bei der Justiz seinen Beamtenstatus zu erhalten.

Es wurde dann eine Beschäftigung bei der Justiz, von wo er im Februar 1991 seinen Dienst in der Justizvollzugsanstalt Vechta angetreten hatte.

Der Hinweis von seinem ehemaligen und schon verstorbenen ersten Vorsitzenden, Kollege Heinz Freck, klang ihm immer noch in den Ohren, als er mitteilte, wie teuer die Umstellung der Schließsysteme bei einem Verlust eines Schlüssels werden kann…! Und somit fand sich Gerd als Mitglied im VNSB wieder.

Das ist jetzt schon wieder 25 Jahre her, und in dieser Zeit ist nicht nur viel Wasser durch den Rhein zur Mündung geflossen…; auch bei ihm hat die Zeit viele Eindrücke hinterlassen.
Im August 1993 wurde Gerd - als echter Ostfriese - in die Heimat versetzt. Dort trat er seinen Dienst in der damaligen JVA Emden an, die zu der Zeit noch eine Abteilung von der JVA Wilhelmshaven war. Hier wurden alle Haftarten vollstreckt.

Und für die alten Hasen unter uns: „Noch mit sechsfachem Durchschlag wurden die Aufnahmen per Schreibmaschine getippt!“ Da wurde Vertippen noch streng gerügt.
Inzwischen ist aus der JVA eine JAA geworden, und deren Insassen haben sich drastisch verjüngt.

Für so einen alten Vollzugshasen wie Gerd ist es nicht immer leicht, aber es hat auch so seine Vorteile.

In etwas über vier Jahren ist seine Dienstzeit beendet, und Gerd hofft, dass dieses in guter gesundheitlicher Verfassung passiert! Denn dann wird sich Gerd mit seiner Frau verstärkt ihren Hobbys widmen: Das Campen mit seinem Wohnwagen und ausgiebige Fahrradtouren ohne zeitliche Begrenzungen.

Wir wünschen Gerd und seiner Frau für die Zukunft viel Gesundheit, und dass sie noch viele Touren mit ihrem Wohnwagen zusammen erleben können. Und das Gerd uns als Mitglied erhalten bleibt.

Michael Glinkowski