22. Januar 2019

Landesvorstand

VNSB – Landesvorstand begeht seine Klausurtagung 2019

Vom 21.01. – 23.01.2019 hielt der VNSB-Landesvorstand seine Klausurtagung 2019 ab. Hierzu lud der Landesvorsitzende Uwe Oelkers nach 37170 Uslar in den Ortsteil Volpriehausen ein.

Während dieser 3-tägigen Tagung legt der Landesvorstand die „Marschroute“, sprich die inhaltlichen Vorhaben für das neue Kalenderjahr fest.

Ein bedeutender Schwerpunkt lag diesmal auch in der Organisation und Vorbereitung für den in diesem Jahr anstehenden Landesgewerkschaftstag (LGT) vom 24.04. – 25.04.2019 in Göttingen. So wurden sich z. B. Gedanken über die bevorstehenden personellen Veränderungen im Landesvorstand (der Vorsitzende Koll. Oelkers und der stellv. Vorsitzende Koll. Haustein treten in den Ruhestand ein) gemacht. Welche Kollegen, die letztlich auf dem LGT gewählt werden müssen, haben ihr Interesse bekundet, zukünftig im Landesvorstand mit zu wirken! Weiter galt es, diverse Aufgaben neu zu verteilen bzw. umzuverteilen oder auch neu zu gestalten.

U. a. wurden zudem weiter einige Satzungsänderungsanträge formuliert, die auf dem LGT zur Abstimmung gebracht werden. Der Kassenbericht und Haushaltsvoranschlag für 2020 wurden durch den Landesschatzmeister vorgestellt. Anstehende Ehrungen für ausscheidende Fachgruppenvertreter durch den Vorsitzenden geprüft und erstellt. Vorbereitung einer Personalräteschulung für 2020 und ggf. auch eine angedachte Schulung für Wahlvorstände für 2019 stand auf der Tagesordnung. Eine Presseinformation bezüglich der Neuwahl eines neuen Landesvorsitzenden wurde vorformuliert und gefertigt. Dies sind nur einige Auszüge der vielen Tagesordnungspunkte, die bearbeitet wurden.

Eine weitere Hauptaufgabe war die Überarbeitung des aktuellen Forderungskataloges des Verbandes. Durchgebrachte Forderungen, wie z. B. die Erhöhung der Stellenzulage, wurde herausgenommen; neue Forderungen, wie z. B. Stellenzulage in voller Höhe auch für die Anwärter, wurde mit aufgenommen. Herausgearbeitet wurden Kernforderungen die in Landtagseingaben des VNSB an die Fraktionen in die Politik gegeben werden. Diese beinhalten vorrangig eine deutliche Erhöhung von Dienst zu ungünstigen Zeiten für dann tatsächlich geleistete Dienste. Weiter keine personellen Einsparungen im Justizvollzug; dazu gehört „ein Personalbedarf = ein Beschäftigungsvolumen“. Umsetzung von geplanten Baumaßnahmen am Bildungsinstitut um unseren Anwärtern eine optimale, zentralisierte und zeitgemäße Ausbildung zu ermöglichen.

Ein entscheidendes und spannendes Jahr für einen neu zu wählenden LV steht bevor!

Für den Landesvorstand - im Auftrag

Ralf Schlütemann