Am Samstag, den 24.02.2018 reisten rekordverdächtige 29 Bedienstete der JA Hameln in den frühen Morgenstunden zum Hallenfußballturnier der JVA Wilhelmshaven in den hohen Norden. Trotz einer Abfahrtszeit von 05:15 Uhr war die Stimmung bereits im Reisebus ausgelassen und voller Vorfreude auf das Turnier.
Nach der Ankunft um 09:10 Uhr fand schon um 09:30 Uhr das erste Spiel der ersten Mannschaft statt. Durch 17 aktive Spielerinnen und Spieler konnte die JA Hameln sogar zwei Mannschaften aufstellen, die parallel in zwei Gruppen spielten. Während die zweite Mannschaft mit drei Siegen und drei Niederlagen unglücklich nach der Gruppenphase ausscheiden musste, schaffte es die erste Mannschaft im gesamten Turnierverlauf nur ein Gegentor durch einen Strafstoß zu „kassieren“. Auch die Siebenmeterschiessen im Halbfinale gegen die JVA Sehnde und im Finale gegen die JVA Bremervörde konnte Hameln daher für sich entscheiden und wurde somit verdient Turniersieger. Nicht zuletzt ist der Sieg auch der tollen Unterstützung der mitgereisten „Fans“ zu verdanken, die mit Trommel, Konfetti-Kanonen und Jubel für Stimmung in der Halle sorgten. Das Turnier endete gegen 15:00 Uhr, doch die Mannschaften der JA Hameln ließen es nach der Siegerehrung mit einer ausgiebiger Feier in der Kabine noch „krachen“. Auch ein mutmaßlicher Gewinn einer Brauerei bei einer Tombola sorgte für Aufregung und einen der „Insider“ des Wochenendes.
Nachdem der Reisebus nach zwischenzeitlich entladener Batterie wieder ansprang und die letzten Spieler den Weg aus der Dusche fanden, wechselten die Hamelner die Örtlichkeiten und ließen sich zur Übernachtung auf dem Hotelschiff „Arcona“ im Hafen von Wilhelmshaven nieder. Die etwas „besondere“ Unterbringung der Marinekameradschaft Wilhelmshaven, die spartanischen Jugendherbergscharakter besaß, machte sich vor allem am nächsten Morgen spürbar bemerkbar, als unter anderem die Duschen bei eisigen Temperaturen ebenfalls kalt blieben. Nach Bezug der Zimmer und Vorbereitung, vor allem der Frauen, auf den Abend ging es dann zur „After-Play-Party“ in den nahegelegenen Motorradclub des „MC Roadhouse“, wo bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen gefeiert wurde. Das „letzte Licht“ ging gegen drei Uhr nachts auf dem Schiff aus. Um 10:00 Uhr trat die mittlerweile übermüdete Reisegruppe nach einem leckeren Frühstück den Heimweg an und kam gegen 14:00 Uhr wieder an der heimatlichen Anstalt an.
Trotz wenig Schlaf und langer An- und Abreisezeit kann insgesamt von einem erfolgreichen und amüsanten Wochenende berichtet werden, welches allen Mitreisenden noch länger in Erinnerung bleiben wird.
An dieser Stelle möchte sich die gesamte Reisegruppe beim Ausrichter, der JVA Wilhelmshaven und vor allem bei Klaus-Dieter Jansen, bedanken, die ein tolles und faires Turnier organisiert haben.
Ebenfalls besonders erwähnen und bedanken möchte sich die Gruppe beim VNSB Ortsverband Hameln, der BSG JA Hameln und beim SSV 80 JA Hameln, ohne deren Unterstützung nicht so eine tolle und lustige Fahrt entstanden wäre.