26. April 2019

Landesvorstand

Landesgewerkschaftstag des VNSB in Göttingen

  • Der neue Landesvorstand des VNSB
    Foto: VNSB
    Der neue Landesvorstand des VNSB. Von links: stellv. Vorsitzender Sascha Wand, stellv. Vorsitzender Engelbert Janßen, Landesgeschäftsführer Friedhelm Hufenbach, Vorsitzender Oliver Mageney, stellv. Vorsitzende Kerstin Gerullat, Landesschatzmeister Thomas Gersema und Landesschriftführer Ralf Schlütemann

Auf dem Landesgewerkschaftstag des Verbandes Niedersächsischer Strafvollzugsbe-diensteter – der größten Fachgewerkschaft für die Bediensteten im Niedersächsischen Strafvollzug - wählten die Delegierten einen neuen Landesvorstand.

Der neue Landesvorsitzende Oliver Mageney wurde von den Delegierten für 4 Jahre in das Amt gewählt.

 „Verlässlichkeit muss sich lohnen!“ Mit dieser Devise will der VNSB in den nächsten Jahren an die Entscheidungsträger in der Politik und dem Ministerium herantreten. Um dann die berechtigten Forderungen der Kolleginnen und Kollegen im Justizvollzugsdienst einzufordern.

Lohnen heißt für den Verband:

Amtsangemessene Besoldung! Besonders beim „Dienst zu ungünstigen Zeiten“ muss eine rapide Verbesserung geschaffen werden, so dass Arbeiten in der Nacht und an Wochenenden sowie Feiertagen attraktiver wird.

Eine adäquate Personalausstattung muss geschaffen werden, um auch auf die ständigen unvorhersehbaren Ereignisse im Vollzug reagieren zu können (Ausführungen/ Krankenhausbewachungen). Nur so kann der steigenden Zahl von Aufgaben, wie zum Beispiel die zunehmende Flüchtlingsproblematik, wachsende Zahl von psychisch kranken Gefangenen, veränderte Unterbringung von Sicherungsverwahrten, Zunahme von inhaftierten Terroristen und die Verhinderung von Radikalisierungen, entgegengetreten werden. 

 

Eine erfolgreiche Resozialisierung von Inhaftierten und der Schutz der Allgemeinheit können nur durch eine ausreichende Personalausstattung gewährleistet werden.